
Name: Tanja Kinkel
Pseudonym: habe keines
Sternzeichen: Waage
(gefühltes) Alter: immer einen Tag reifer, als ich es gestern war.
Bundesland: Bayern
Beruf: Autorin
Haustier: Katze
Hobbys: Reisen, Theater, Film, Geschichte
Sport (aktiv oder passiv): Wandern, Skifahren
Lieblingsreiseziel: London
Lieblingsspeise: Kalbssteak mit Rahmmorcheln und Spätzle.
Lieblingsblume: Die Blaue Blume der Romantik
Lieblingslied; Lieblingsband oder auch Musikrichtung: Die Beatles
Lieblingsfilm/ Lieblingsserie: Serie Sci Fi: Babylon 5, Serie historisch: Ich, Claudius, Kaiser und Gott
Lieblingsbuch: Shakespeares Gesammelte Werke
Lieblingsautor: Lion Feuchtwanger
Buch, Hörbuch oder eBook: Buch, wenn ich in meinen eigenen vier Wänden entspanne, Hörbuch, wenn ich den ganzen Tag vor dem Computer gesessen habe, eBook, wenn ich gerade reise, und dankbar für das mangelnde Gewicht bin.
Lieblingsspielzeug als Kind: Der Kassettenrekorder, den eine Freundin und ich benutzten, um selbst ausgedachte Abenteuergeschichten aufzunehmen.
Lieblingsjahreszeit: Frühherbst.
- Wie lassen Sie in der Regel den Tag ausklingen? Fernsehen, Lesen oder etwas ganz anders?
Lesen oder Hörbuch, je nachdem, ob ich den ganzen Tag mit dem Computer gearbeitet habe.
- Wenn Sie auf unsere Gesellschaft blicken, was freut Sie besonders bzw. was macht sie wütend und traurig?
Was mich besonders freut: acht Millionen ehrenamtliche Flüchtlingshelfer, die sich Anfeindungen und Beschimpfungen aussetzen, sich für andere einsetzen, sich trotz allem nicht entmutigen lassen. Was mich besonders wütend und traurig macht: jeden Tag sterben mißhandelte Kinder, die ins schulpflichtige Alter kommen, meist durch Familienangehörige, die sich davor fürchten, entdeckt zu werden.
- Hand aufs Herz. Gibt es etwas vor dem Sie sich drücken, wenn es geht? Was machen Sie gar nicht gerne, muss aber ab und zu sein?
In meinem Büro aufräumen. Irgendwann hilft es auch nicht mehr, überzeugt zu sein, ich selbst wisse schon, in welchem Stapel welches Dokument steckt…
- Was würden Sie sofort abschaffen, wenn Sie es könnten? Bzw. was nervt Sie am Meisten?
Die menschliche Dummheit, vor allem, wenn sie mit Grausamkeit oder Gleichgültigkeit gepaart ist.
- Über was können Sie lachen?
Immer über gute Witze, gelegentlich über mich selbst.
- Sie erliegen einem Kaufrausch. Was landet auf jeden Fall im Einkaufskorb?
Schokolade.
- Welche historische Persönlichkeit würden Sie am liebsten mal treffen, um sie so richtig mit Fragen zu löchern?
Da gibt es zu viele, um sie alle aufzuzählen. Wobei ein Teil derer, die mich interessierten, mir wohl gar nicht Rede und Antwort stehen würde, vom Temperament her, wie zum Beispiel Manduchai, die Heldin meines gleichnamigen Romans, oder mich als aufdringlich empfinden würde, wie Annette von Droste-Hülshoff, die in „Grimms Morde“ eine zentrale Rolle spielt. Eine Chance auf ein amüsantes Gespräch, ohne den Kopf zu verlieren, hätte ich immerhin bei Walther von der Vogelweide, den ich in „Das Spiel der Nachtigall“ ins Zentrum stelle, und er könnte auch viele seiner Zeitgenossen hervorragend beschreiben. Also: Walther!