[#Werbung] Petra Schier, Das Geheimnis des Pilgers (Bd. 2 der Pilger-Reihe)


Über das Buch:

Adel verpflichtet – Handel errichtet

Koblenz 1379: Erst seit Kurzem trägt Conlin den Titel Graf vom Langenreth, der für ihn mehr Pflicht als Ehre bedeutet, denn nun ist es an ihm, den guten Ruf und den Wohlstand der Familie zu retten, die sein Bruder zugrunde gerichtet hat. Doch um als Händler von Sicherheiten erfolgreich zu sein, braucht er Kapital. Als ausgerechnet seine Verlobte Reinhild ihn finanziell unterstützen will und dann auch noch ihr lang gehütetes Geheimnis ans Licht kommt, droht die noch junge Liebe zu scheitern. (Quelle: http://www.harpercollins.de)

Über die Autorin:

Seit Petra Schier 2003 ihr Fernstudium in Geschichte und Literatur abschloss, arbeitet sie als freie Autorin und Lektorin. Neben ihren historischen Romanen schreibt sie auch zauberhaften Liebesromane mit Hund. Sie lebt mit ihrem Mann und einem deutschen Schäferhund in einem kleinen Ort in der Eifel. (Quelle: http://www.harpercollins.de)

Meine Meinung:

Petra Schier konnte mich auch mit ihrem zweiten Band der Pilger-Reihe überzeugen. Die Autorin schafft es wunderbar an das Setting aus Band 1 anzuknüpfen und es gibt ein Wiedersehen mit den liebgewonnenen Figuren. Ort des Geschehens ist überwiegend Koblenz, es ist wunderbar dort durch die Gassen zu streifen. Wir begleiten wieder Conlin, Reihnhild und Palmiro. Die Verlobung von Conlin und Reihnhild sowie die bevorstehende Hochzeit erfreuen das Leserherz. Man wünscht sich auch für Palmiro, dass er in Sachen Liebe das große Los zieht. Neben den drei Hauptfiguren gibt es auch ein Wiedersehen mit Mariana und Johann von Manten, sowie Mathys le Smithy. Ein neuer Spion der Inquisition ist aber den Figuren auf den Fersen, um an das kostbare Kreuz zu gelangen.

Innerhalb weniger Seiten war ich wieder im Geschehen drin, es war einfach klasse und es hat richtig viel Spaß gemacht. Die Seiten flogen nur so dahin und ich musste mich im Buddyread bremsen, nicht zu schnell weiterzulesen. Die verschiedenen Erzählperspektiven tragen zu einem hohen Lesetempo bei. Der Roman wird sowohl aus Frauen- als auch aus Männerperspektive erzählt, was die Identifikation für beide Geschlechter möglich macht. Die Sprache ist leicht und flüssig zu lesen, einige Dialoge sind der Zeit und dem Stand der Personen angepasst. Der Roman wird chronologisch erzählt, Ereignisse aus Teil 1 werden in kurzen Einschüben für den Leser erläutert.

Thema des Romans ist sowohl der Handel mit verschiedenen Waren als auch die verschiedenen Stände innerhalb der Gesellschaft, sowie die gleichgeschlechtliche Liebe. Die Autorin gibt im Nachwort noch einmal sehr wertvolle Erläuterungen. Eine Karte, ein Personenverzeichnis sowie verschiedene Datumangaben erleichtern dem Leser das Lesen und die Einordnung des Gelesenen.

Mir hat der Roman noch einen Tick besser gefallen als Teil 1, was meine Vorfreude auf Teil 3 noch mehr steigert. Das Ende war wieder einmal sehr viel versprechend und ich bin gespannt, was da jetzt noch auf uns wartet.

Ein klare Leseempfehlung für alle Fans mittelalterlicher Romane, die gerne einen regionalen Bezug haben.

10/10 P.

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